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- Versammlungsstätten
- Wohnen
Objektbeschreibung
Die am Opernplatz gelegene Alte Oper Frankfurt ist ein Konzert- und Veranstaltungshaus mit insgesamt 11 Ebenen, davon sind sieben für den Publikumsverkehr zugänglich. Die 1981 wieder aufgebaute Alte Oper schließt mehrere Veranstaltungs- und Konferenzräume ein. Das gesamte Gebäude erstreckt sich über eine Länge von ca. 105m und einer Breite von ca. 50 m bei einer Gesamthöhe von 36 m. Die Ebene 2, welche als Foyer bzw. Intermezzo genutzt wird, weist eine Fläche von ca. 940m² auf und dient als Garderobe und Aufenthalts- bzw. Verkehrsfläche für die Besucher. Im Osten und Westen grenzen Flure bzw. Treppenräume an das Foyer, im südlichen Bereich wird das Foyer über zwei Wendeltreppen und Aufzüge aus der darunterliegenden Ebene erschlossen. Den nördlichen Abschluss bilden Sanitäranlagen und der Übergang zur Bühne bzw. zum Orchestergraben.Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Erstellung eines Brandschutzkonzeptes
- Erstellung eines Evakuierungskonzeptes
- Erstellung eines Entrauchungskonzeptes
- Baubegleitende Brandschutzberatung
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Brandschutzdokumente, Denkmalschutz, Ingenieurmethoden, Schulungen, Versammlungsstätten
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Objektbeschreibung
Für den geplanten Neubau, der als Versammlungsstätte, Kindergarten und Schule genutzt werden soll, wird ein ganzheitliches Brandschutzkonzept aufgestellt.
Das neu entstehende Gebäude gliedert sich in sechs Bauteile
(Bauteil A – F), die um einen zentralen Bereich, der Gemeinschaftsbereich-Verkehrsfläche (Commons Circulation), gruppiert sind. Die Gemeinschaftsbereich-Verkehrsfläche wird teilweise (Achse 4e – 6f) als Halle ausgebildet.
Die Bauteile A,B und C sind in Erd- und Obergeschoss Lernzentren, im Bauteil D befindet sich im Erdgeschoss der Kunstbereich sowie spezielle Förderräume für lernbeeinträchtigte Kinder sowie das Informationszentrum. Bauteil E ist eingeschossig und beinhaltet die Schulverwaltung. Bauteil F ist ebenfalls eingeschossig und beinhaltet den Mehrzweckraum mit Bühne und angegliedertem Musikbereich, den Bewegungsraum und die Schulküche. Räumlichkeiten für das Facility-Management sind ebenfalls in Bauteil F angesiedelt.
Technikräume sind zum Großteil im Untergeschoss angeordnet. In den Bauteilen sind jeweils die Elektro- und Telekommunikations-Unterverteilungen für das Bauteil untergebracht. Die Erschließung erfolgt über Versorgungstunnel und angeschlossene vertikale Erschließungsschächte in jedem Bauteil.
Südlich des Mehrzweckraumes befindet sich eine Küche mit Essensausgabe zum Mehrzweckraum. Die Küche wird als Full-Service-Küche für 655 Schüler und 74 Personalkräfte ausgelegt.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Brandschutzkonzepte nach US-Normen und Standards zur Leistungsphase 1-9
- Baubegleitende Brandschutzberatung und Qualitätsüberwachung für die Durchführung der Baumaßnahme
Categories : |
Bildungseinrichtungen, US-Projekte, Versammlungsstätten
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Neubau für die Fakultät Technik
Objektbeschreibung
Das Gestaltungskonzept für das gesamte Hochschulgelände trägt den Namen: „Freiraumgestaltung Fallenbrunnen“, so dass eine großzügige Raumgestaltung mit lichtdurchflutender Atmosphäre im Mittelpunkt steht. Wird das Gebäude betreten, so steht man mitten im Foyer von dem aus alle Funktionseinheiten schnell erreichbar sind. Im linken Teil des Erdgeschosses ist ein großer Seminarbereich angeordnet, dessen Räumlichkeiten sich optional zusammenschalten lassen. Rechts davon befinden sich rings um einen Innenhof verschiedene Bereiche der Fakultät. Daneben ist die Maschinenhalle angesiedelt. Diese ist über zwei Ebenen zugänglich. Geht man die Haupttreppe des Instituts empor, sieht man den multifunktionalen Bereich, eingerichtet als Kommunikationszone. Hier wurden Seminar- und Projekträume neben PC-Werk- und Büroräumen angeordnet. Der Technikraum befindet sich im Dachbereich. Es besteht zudem die Möglichkeit eine zum Vorplatz gerichtete Campusterrasse zu betreten. Das Projekt ist als Sonderbau einzustufen, da das Gebäude zu einer Hochschule gehört, Versammlungsräume für mehr als 200 Besucher beinhaltet und die Geschossflächen größer als 1600 m² sind. Als eine dieses Bauvorhabens betreffende Besonderheit, ist die geplante Ausführung in Modulbauweise zu nennen. Dadurch sichert sich der Bauherr seine interne Flexibilität, da zukünftige Erweiterungen oder sogar ein Teilrückbau leichter zu realisieren wären. Die Gebäudehülle verfügt durch die Passivhausanforderungen über hervorragende bauphysikalische Werte.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Erstellung eines detaillierten Brandschutzkonzepts (GK 3)
- Entwicklung innovativer Lösungsvorschläge gegenüber Abweichungen
der LBO - Visualisierungen der konkreten Brandschutzmaßnahmen
- Simulation eines Zonenmodells (CFAST-Modell)
- kollaborative Ortsbegehungen
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Bildungseinrichtungen
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Objektbeschreibung:
Die Eingangssituation zur Bürostadt Frankfurt-Niederrad wird vom Bild des Prisma-Hauses bestimmt. Entsprechend den unterschiedlichen Bedingungen des Standorts fügen sich ein aufgeständerter Gebäudewinkel und eine ihn übergreifende dreieckige Klimahülle zu einer einprägsamen Großform. Innerhalb der Glashülle entsteht ein geschützter, vielfältig nutzbarer Hallenraum, von dem aus alle Arbeitsebenen über freistehende Aufzugsanlagen und Stege erschlossen sind.
Das Gebäude ist in seiner Grundform dreieckig angelegt.
Die längsten Abmessungen betragen 105 m, 131 m und 156 m.
Die Anzahl der Geschosse mit Aufenthaltsräumen beträgt im Winkel 9 Obergeschosse und im Riegel 11 Obergeschosse. Der höchste Aufenthaltsraum befindet sich im Bereich des Riegels in 37,40 m Höhe. Das Gebäude ist als Hochhaus einzustufen.
Im ersten und zweiten Untergeschoss befinden sich die Tiefgarage sowie Technik- und Lagerräume.
Der Innenhof (Klimahalle) ist überdacht und dient zur Erschließung/Verbindung der einzelnen Gebäudeteile.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Erstellung Feuerwehrpläne
- Erstellung Bestuhlungspläne
- Durchführung von Brandschutzschulungen
- Durchführung von Feuerlöschtrainings
- Durchführung von Räumungsübungen
- Brandschutzbeauftragter (extern)
- Erstellung von Flucht- und Rettungsplänen
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Brandschutzbeauftragte, Brandschutzdokumente, Bürogebäude, Schulungen
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Objektbeschreibung:
Bei dem Objekt handelt es sich um ein Büro- und Verwaltungsgebäude, dass in massiver Bauart in den 1980er Jahren erstellt wurde. Unter dem Gebäude befindet sich eine zweigeschossige Tiefgarage. Das bestehende Gebäude misst in seiner größten Gebäudeausdehnung ca. 147 m 53,30 m. Der Gebäudegrundriss unterteilt sich in einen Mittelbau mit Empfangshalle und den südwestlichen, nordöstlichen Flügelbauten. Das Objekt besitzt vier Obergeschosse und zwei Untergeschosse als Tiefgarage.
Die Endreß Ingenieurgesellschaft mbH erhielt im Jahr 2015 den Auftrag zur Erstellung eines Brandschutzkonzeptes die Aktualisierung der erforderlichen Feuerwehrpläne für oben genannten Gebäudekomplex und
Ein Bauantrag für die geplante Umnutzung wurde seitens des Bauherrn noch nicht eingereicht. Ungeachtet dessen berät die Endreß Ingenieurgesellschaft mbH als zentraler Ansprechpartner für die Liegenschaften der GIZ in Eschborn in allen Belangen des Brandschutzes. So wurden auch die Feuerwehrpläne aktualisiert.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Erstellung CAFM-konformer Planung
- Brandschutzkonzept
- Beratung in brandschutztechnischen Belangen für alle Liegenschaften der GIZ in Eschborn
- Erstellung Feuerwehrpläne
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Brandschutzdokumente, Bürogebäude
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Objektbeschreibung
Die Auftraggeber planen auf dem bislang unbebauten Gelände des Grundstückes August-Schanz-Straße 29 in Frankfurt am Main die Errichtung eines Handwerkerhofes für 12 Handwerkerfirmen mit dazugehörigen Betriebsleiterwohnungen, einem Laden und einer
gemeinsamen Tiefgarage.
Auf dem Grundstück sollen insgesamt drei rechteckige Baukörper entstehen.
Parallel zur August-Schanz-Straße werden zwei 3-geschossige Gebäude (Bauteil 2 und Bauteil 3) errichtet, wobei die Gebäude durch die eingeschossige Tiefgarage unterkellert und miteinander verbunden sind. Im Innenhofbereich entsteht ein weiteres 2-geschossiges, nicht unterkellertes Hallengebäude (Bauteil 1) mit vier als Staffelgeschoss ausgebildeten Betriebsleiterwohnungen. Die Tiefgarage ist über 2 Ein- und Ausfahrtsrampen von der August-Schanz-Straße aus zugänglich. Der Innenhof und die einzelnen Bauteile werden für den Lieferverkehr durch weitere Zufahrten von der August-Schanz-Straße aus angedient. Die Bauteile 1-3 werden im Erdgeschoss über die Eingänge im Innenhof erschlossen sowie in den Obergeschossen über die daran angeschlossenen notwendigen Treppenräume. Der Zugang zum notwendigen Treppenraum des Bauteils 1 befindet sich im rückwertigen Gebäudeteil. Die Ausstellungsfläche im Bauteil 2 besitzt im Erdgeschoss parallel zur August-Schanz-Straße eigenständige Zugangsmöglichkeiten. Vom Kellergeschoss bis zum 2. Obergeschoss existieren im Bauteil 2 – im Ausstellungsbereich – und im Bauteil 3 zwei Aufzüge, die jeweils am notwendigen Treppenraum 7 8 bzw. 8 9 liegen. Ein weiterer Aufzug befindet sich im Bauteil 1. Dieser verbindet lediglich die beiden Ebenen Erdgeschoss und 1. Obergeschoss der geschossübergreifenden Nutzungseinheit.
Die einzelnen Bauteile haben folgende Gebäudeabmessungen:
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- Bauteil 1: L 88,43 m x B 22,50 m L 88,52 m x B 22,58 m
- Bauteil 2 L 70,63 m x B 25,65 m L 73,37 m x B 26,34 m
Bauteil 3: L 40,40 m x B 25,30 m L 41,18 m x B 25,78 m
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Erstellung eines Brandschutzkonzeptes
- Baubegleitende Brandschutzberatung
- Erstellung von Flucht- und Rettungsplänen
- Erstellung von Feuerwehrplänen
- Erstellung einer Brandschutzordnung
Categories : |
Brandschutzdokumente, Bürogebäude, Gewerbe-/Industriebau
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Objektbeschreibung
Das Statistische Bundesamt plant die Grundinstandsetzung des Behördenzentrums am Gustav-Stresemann-Ring 11 in 65189 Wiesbaden.
Der Gebäudekomplex wird durch die Eingangshalle am Gustav-Stresemann-Ring sowie Nebenzugängen von der Salierstraße, der Zähringerstraße und der Wittelsbacherstraße erschlossen.
Der Gebäudekomplex gliedert sich in folgende Einzelgebäude:
Gebäude A – Hochhaus (13 Obergeschosse)
Gebäude C –Bürogebäude (inkl.Rechenzentrum I)
Gebäude B –Bürogebäude (GK 5)
Gebäude F –Bürogebäude (GK 5)
Gebäude E –Bürogebäude (GK 5)
Rechenzentrum II
Das Hochhaus gliedert sich in ein Untergeschoss (Ebene – 01), Erdgeschoss (Ebene 0), 13 Obergeschosse (Ebenen 1 – 13) und Dachaufbauten (Ebene 14). Im Untergeschoss sind neben Lagerräumen zur Archivnutzung und dem Büchermagazin, die Räume für die gesamte Haustechnik des Hochhauses vorhanden.
Eine Besonderheit stellt der Paternosteraufzug im Erschließungsbereich des Hochhauses dar, dieser steht in offener Verbindung über alle oberirdischen Geschosse und wird mittels einer automatischen Löschanlage versehen.
Die Gebäude B, E und F sind in direktem Zusammenhang gebaut und über geschlossene Stege mit einander verbunden. Dadurch wird erwirkt, dass aus allen Gebäudeteilen zwei bauliche Rettungswege hergestellt werden.
Teilweise sind die Besprechungsräume so groß, dass sie unter die Versammlungsstättenverordnung fallen, ebenso die Kantine.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Begleitung der architektonischen Vorplanung
- Erstellen eines Brandschutzkonzeptes
- Erstellen von Brandschutzplänen
- Erstellen einer Brandfallsteuermatrix
- Brandschutztechnische Beratung der Planer während der Entwurfs- und Genehmigungsplanung
- Prüfung der Ausführung mit Erstellen eines Abnahmeberichts
- Baubegleitung der Umbaumaßnahmen Stufe 2
- Abstimmung mit den Fachplanern über detaillierte Lösungen zum Brandschutz
- Erstellung von Feuerwehrplänen
- Erstellung von Flucht- und Rettungsplänen
Categories : |
Brandschutzdokumente, Bürogebäude, Denkmalschutz, Hochhäuser, Rechenzentren
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Objektbeschreibung
Das Industriegebäude besteht aus mehreren zusammenhängenden Hallenteilen.
Die Hallenteile werden wie folgt genutzt:
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- Lo101 – Lo105: Herstellung von Hydraulikkomponenten,
- Büro- und Verwaltungsgebäude im Bereich der Hallen Lo102-Lo104
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Brandschutzkonzepte zu Leistungsphasen 1-4
- Brandlastberechnung gemäß Abschnitt 7 der MIndBauRL
Categories : |
Bürogebäude, Gewerbe-/Industriebau
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Objektbeschreibung
Der IBM Campus in Ehningen ist die Deutschlandzentrale des US-Amerikanischen IT-Unternehmen IBM.
Auf dem Campus befinden sich 16 Gebäude. Die fünf Flügel der Gebäude 1, 2 und 3 sind sternförmig angeordnet und durch einen überdachten Verbindungsgang verbunden. Die Gebäude 2 und 3 sind fünfgeschossig, in diesen Gebäuden befinden sich hauptsächlich Büros und die Mitarbeiterkantine des Campus.
Das runde Gebäude 8 ist ebenfalls durch den Verbindungsgang mit den Gebäuden 1, 2 und 3 verbunden. Im Gebäude befinden sich Besprechungsräume und ein kleines Bistro.
Das Gebäude 7 ist das Wärterhäuschen an der Einfahrt.
Die Gebäude 10 und 11 weisen ein Unter-, ein Erd- und ein Obergeschoss auf, wobei sich jedoch letzteres nur über die Hälfte des EG erstreckt. Das Gebäude befindet sich in einer Hanglage, so dass alle oberirdischen Geschosse jeweils über mindestens einen direkten Ausgang ins Freie verfügen, Teile der Erdgeschosse liegen unterhalb der Geländeoberfläche. Im Gebäude befinden sich Server-, Lager, Technik und Büroräume.
Das Gebäude 15 dient hauptsächliche der Unterbringung von haustechnischen Anlagen. Im EG ist außerdem eine Büronutzung vorhanden. Das 1.UG ist als Lagerfläche ausgebildet.
Das Gebäude 16 ist ein reines Technikgebäude.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Brandschutzberatung zur Leistungsphase 1-4
- Brandschutzkonzept und Brandschutzpläne
Categories : |
Bürogebäude, Rechenzentren
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Objektbeschreibung
Neubau einer Stadtteilschule in der Flurstraße 15, 22549 Hamburg. Bei dem Neubau handelt es sich um ein 3-geschossiges Gebäude (EG-2.OG). Das Gebäude wird aufgrund der Höhe von mehr als 7 m (8,5 m) und Nutzungseinheiten von mehr als 400 m²
(> 1.000 m²) gemäß § 2 (3) HBauO in die Gebäudeklasse 5 eingestuft. Aufgrund der Nutzung wird das Gebäude als Sonderbau Schule und als Sonderbau Versammlungsstätte eingestuft.
Die Klassenräume werden zum Teil zu so genannten Kompartments (Nutzungseinheiten) zusammengefasst.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Brandschutzberatung zur Leistungsphase 1-4
- Brandschutzkonzept und Brandschutzpläne
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Bildungseinrichtungen
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Objektbeschreibung
Das Gebäude wurde in offener Bebauung errichtet. Nordwestlich grenzt es an die Marie-Curie-Straße, südöstlich an die Emil-von-Behring-Straße. Auf dem Grundstück sind ausgewiesene Park- und Parkplatzflächen.
Es handelt es sich um einen Gebäudekomplex bestehend aus zwei
7-geschossige (UG, EG, 1. OG -5.OG) Gebäuderiegeln, die über eine mehrgeschossigen Halle (Atrium) verbunden sind.
Der südwestliche Gebäuderiegel hat eine maximale Ausdehnung von etwa 120 m Länge und 12,60 m Breite, der nordöstliche Gebäuderiegel eine solche von etwa 71 m Länge und derselben Breite. An die beiden Gebäuderiegel grenzen Querriegel mit einer Brutto-Grundfläche von 217 m². Der Abstand zwischen dem Gebäuderiegel und den Querriegel beträgt die jeweils die Breite eines Technikraumes von 1,50 Außenlänge.
Im Untergeschoss werden die beiden Gebäuderiegel über Gänge miteinander verbunden. Unterhalb der Halle (Atrium) befindet sich die Lüftungszentrale.
Das Gebäude wurde in Stahlskelettbauweise mit einer vorgehängten Glasfassade und Stahlbetonbauweise errichtet.
Das Gebäude wird als Bürogebäude genutzt. Die Halle (Atrium) wird im genehmigten Bestand im Erdgeschoss als Kantinenbereich und zur Erschließung genutzt.
Es wird geplant, die Kantine in die Glaspassage (Kantinenerweiterung) zu erweitern. Hierfür ist ein Zugang zwischen der Glaspassage (Kantinenerweiterung) und der Halle (Atrium) erforderlich.
Im Rahmen der Planung wurden folgende brandschutztechnisch relevante Grundrissänderungen und Nutzungen festgestellt:
Die Bauausführung im Bereich der Poststelle entsprach nicht der Baugenehmigung. Anstelle eines notwendigen Flures schließt an den notwendigen Treppenraum TR 5 direkt ein Lagerbereich mit einer Fläche von 925 m² an.
An den notwendigen Treppenräumen TR 1 und TR 5 wurde ein Aufzug neu eingebaut.
Außerdem waren aufgrund des Rückbaus von Türen bzw. wegen der Rauchschutztüren ohne Brandschutzqualität keine qualifizierten Brandabschnitte im Bestand vorhanden.
In den notwendigen Fluren sind Kopiergeräte, Vitrinen und Möbel abgestellt. Damit entspricht diese Nutzung nicht der eines notwendigen Flures.
Diese Änderungen, die sich aus dem Grundriss und der Nutzung ergeben, wurden neu bewertet.
Es wurden Nutzungseinheiten mit Büronutzung gebildet, die gegeneinander brandschutztechnisch abgetrennt sind.
Die Abschlüsse der Treppenräume wurden nicht gemäß Baugenehmigung ausgeführt. Hierdurch war auch die vorgesehene Trennung in Brandabschnitte entfallen.
Für technische Teilbereiche war eine neue Löschanlage erforderlich.
Categories : |
Brandschutzdokumente, Bürogebäude, Löschanlagen
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Objektbeschreibung
Der Neubau des Hotels „Holiday Inn“ in Gateway Gardens (Frankfurt am Main) befindet sich in fußläufiger Entfernung zum Frankfurter International Airport.
Der Neubau des Hotelgebäudes umfasst 288 Zimmer und eine Tiefgarage mit 49 Stellplätzen sowie das „Open Lobby“ Konzept der Holiday Inn Gruppe.
Das Hotel verfügt über acht Obergeschosse und einem Untergeschoss. Innerhalb des Untergeschosses befinden sich die infrastrukturelle Versorgung des Gebäudes, sowie die Tiefgarage. Im Bereich des Erdgeschosses befindet sich der Bereich der Lobby, Aufenthaltsflächen für die Gäste (Versammlungsstätte) sowie das Versorgungssegment (Küche, Büros usw.) des Hotels. Die Obergeschosse (1.OG – 6.OG) beherbergen die Gästezimmer des Hotels. Das 7. Obergeschoss wir einzig als Technikzentrale verwendet.
Die Endreß Ingenieurgesellschaft mbH erhielt den Auftrag die brandschutztechnische Umsetzung des Brandschutzkonzeptes über den gesamten Ausführungszeitraum zu begleiten. Während der Ausführungsphase wurden die Fachplaner und Architekten durch die Mitarbeiter der Endreß Ingenieurgesellschaft mbH bei der Planung sowie Ausführung unterstützt und beraten. Im Zuge der Bauausführung wurde durch Endreß Ingenieurgesellschaft mbH eine umfassende Mangeldokumentation der brandschutztechnischen Mängel vollzogen und mithilfe der Mitarbeiter der Endreß Ingenieurgesellschaft mbH durch planerische Beratung sowie Betreuung behoben. Die hatte zur Folge, dass eine brandschutztechnisch mangelfreie Konformitätserklärung erstellt werden konnte.
Der Neubau des Hotels wurde im Dezember 2016 erfolgreich abgeschlossen und dem Eigentümer übergeben
Leistungsbild Brandschutz
- brandschutztechnische Beratung während der Bauphase
- Baustellenbegehung im Rahmen der LP 8
- Mitwirken bei der Erstellung der Dokumentation für die bauaufsichtliche Abnahme
- Erstellung Schlussbericht zur Erklärung der Konformität
- Durchführung eines Heißrauchversuches
Kenndaten Brandschutz
- Leistungsphase 8
- Im Zeitraum 2015 – 2016
- Brutto-Grundfläche (BGF) ca. 14.266 m²
Auftraggeber
Pott Deutschland GmbH
Hanauer Landstraße 523
60386 Frankfurt am Main
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Beherbergungsstätten
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Objektbeschreibung
Das Gebäude ist eines von zwei betriebenen Logistikzentren der Gebr. Heinemann KG. Es wird redundant zum Logistiklager in Hamburg betrieben.
Das Hochregallager verfügt über eine Fläche von ca 3.800 m² und eine Höhe von ca. 38 m. Lager und Kommissionierung nehmen 14.700 m² ein. Hier werden Waren für Duty-Free-Shops an Flughäfen, sowie Waren für US-Amerikanische-Supermärkte gelagert. Die Lager sind vollständig automatisiert und nur durch sehr schmale Gitterroststege und Gänge zu begehen, sodass die Zugänglichkeit der Feuerwehr eine besondere Herausforderung dargestellt hat. Zusätzlich zu den baulichen Rettungswegen wurden an die Fassade noch Spindeltreppen als Angriffswege für die Feuerwehr installiert.
Durch die automatisierten Lager- und Kommissionierungsbereiche sind großzügige Brandabschnitte erforderlich, welche mittels einer automatischen Löschanlage sowie einer automatischen maschinellen Entrauchung realisiert wurden.
In direkter baulicher Anbindung ist die Bürospange, welche brandschutztechnisch komplett abgetrennt wurde. In dieser befindet sich ebenfalls eine großzügige Kantine, welche als Versammlungsraum dienen kann. Aufgrund der eingebauten Großküche sind auch Veranstaltungen mit einer Personenzahl größer 200 möglich.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung
- Brandschutzkonzept
- Brandschutzkonzeptpläne
- Feuerwehrpläne
- Brandschutztechnische Stellungnahme
- Brandschutztechnische Beratung
- Flucht- und Rettungspläne
- Baubegleitung
- Brandschutzordnung
Kenndaten
Leistungsphasen: 1-9
BGF 38.850 m²
Zeitraum der Leistungserbringung 2011-2017
Categories : |
Brandschutzdokumente, Gewerbe-/Industriebau
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Objektbeschreibung
Seit 2007 wurde die Neugestaltung des Stuttgarter Fashion-und Lifestyle-Unternehmen in unmittelbarer Nähe des Breuninger Stammhauses geplant. Das „Dorotheen Quartier“ soll mit wertigem Einzelhandel, Gastronomie, Wohnungen und Büros den Bereich zwischen Marktplatz und Schlossplatz stärken.
Die oberirdische Geschossfläche wurde von 49.000 m² auf ca. 38.000 m² reduziert. Das Ensemble besteht aus drei einzelnen Gebäudeblöcken. Es ist eine Mischung aus ansprechenden Geschäften, gemütlichen Cafés, ausgesuchten Restaurants, innovativen Bars und kreativen Lounges für das neue Viertel.
Es umfasst rund 34.000 m ² Bürofläche, 14.500 m² Handelsfläche und 2.500 m² Wohnfläche (im 8. Obergeschoss), dazu 2 Parkdecks mit ca. 350 Stellplätzen zuzüglich Parkflächen im Q206 / Q207.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Erstellung Feuerwehrpläne
- Erstellung Flucht- und Rettungspläne
- Erstellung Brandfallgrobmatrix
- Fortschreibung des Brandschutznachweises
- Bauüberwachung
- Fachbauleitung
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Verkaufsstätten
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Objektbeschreibung
Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um die Errichtung von Anbauten an das bestehende Garten-Center, welche das bestehende Hinterhaus / Arbeiterunterkünfte mit dem Garten- Center verbinden. Es erfolgt eine Erweiterung der Verkaufsfläche von bislang ca. 1205 m² auf künftig ca. 2180m². Im bestehenden Garten-Center wurden innere bauliche Änderungen, wie z.B. der Abbruch von Wänden zwischen den Verkaufsräumen , Büroräumen, Empfangsraum vorgenommen, sowie zusätzliche Ausgangstüren ins Freie hergestellt.
Der derzeit bestehende Eingang in das Gartencenter wird vom Bestandsgebäude in einen neu zu errichtenden Windfang, der dem Warmgewächshaus 2 vorgelagert wird, verlegt.
Zudem wird ein Teil des Erdgeschosses des vorhandenen Hinterhauses im Zuge der Baumaßnahme von Gastarbeiterunterkünften zu Personal- und Sozialräumen für das Garten- Center umfunktioniert und wird brandschutztechnisch als zur Verkaufsstätte zugehörig betrachtet.
Die im Obergeschoss des Hinterhauses vorhandenen Arbeiterunterkünfte werden durch die Maßnahme nicht verändert und verbleiben wie im genehmigten Bestand.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Brandschutzkonzepte zur Leistungsphase 1-8
- Baubegleitende Brandschutzberatung und Qualitätsüberwachung für die Durchführung der Baumaßnahme
Categories : |
Verkaufsstätten
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Labor- Büro- und Seminarflächen für den Fachbereich Chemie- und Biotechnologie
Objektbeschreibung
Auf dem Gelände der Hochschule Darmstadt wurde ein Neubau für den Fachbereich Chemie- und Biotechnologie errichtet.
Der rechteckige Gebäudekubus misst ca. 75 m x 25 m. Die Gesamthöhe des Gebäudes beträgt 21,30 m.
Das Gebäude beinhaltet ein Untergerschoss und drei Obergeschosse, sowie eine Technikgeschoss als Staffelgeschoss. Im Neubau der Hochschule ist der bestehende Fachbereich Chemie- und Biotechnologie untergebracht.
Neben den Lehrsälen und Unterrichtsräumen für die theoretischen Lehrveranstaltungen und den Büroräumen der Verwaltung sind Labore für chemische und biologische Praktika eingerichtet. Weiterhin wird ein forschungsaktiver Fachbereich im Gebäude untergebracht.
Ein prägnantes Merkmal des Instituts ist das über zwei Geschosse reichende, verglaste Technikum. Es öffnet sich als Schaufenster mit seinen bis zu sechs Meter hohen Versuchsapperaturen und ermöglicht den Passanten Einblicke in die Arbeitsprozesse des Instituts.
Dreh- und Angelpunkt des Lehrgebäudes ist das lichte Atrium, das sich über alle vier Geschosse erstreckt.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Erstellung Brandschutzkonzept
- Ausführungsplanung
- Baubegleitung Stufe 2
- Feuerwehrpläne
- Flucht- und Rettungspläne
- Erstellung Brandfallsteuermatrix
Categories : |
Bildungseinrichtungen, Laborgebäude
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Objektbeschreibung
Die Gebäudeteile sind mit 10 oberirdischen und 2 unterirdischen Geschossen baulich so miteinander verbunden, dass in der Bewertung diese Bereich jeweils zusammengefasst wurden.
Überwiegend befinden sich in den Geschosse der Gebäude ab dem 1. Obergeschoss Bettenzimmer sowie die dazu gehörigen Nebenräume. Im 7. Obergeschoss befindet sich eine Arztpraxis. In Laboren werden Versuche zur Erforschung oder Nutzung naturwissenschaftlicher Vorgänge durchgeführt.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Erstellung eines Brandschutzkonzeptes für das Gebäude unter Berücksichtigung des Bestandes
- Brandschutztechnische Beratungsleistungen in der Ausführungsplanung
- Erarbeiten von Sonderlösungen aufgrund baulicher Gegebenheiten
- Brandschutztechnische Baubegleitung im Rahmen der phasenweisen Umsetzung
- Koordination und Unterstützung bei den behördlichen und Sachverständigen-Abnahmen
- Brandschutztechnische Sanierung im laufenden Betrieb
Schwerpunkt:
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- Gesundheitsbau
- hoher Sicherheitsstandard
- Flächenbauwerk
- große Personenzahlen
- überproportionaler Installationsgrad
- Berücksichtigung bewegungseingeschränkter Personen
Categories : |
Brandschutzbeauftragte, Gesundheitswesen
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Umbau des Residenzschlosses Darmstadt
Objektbeschreibung
Das Residenzschloss Darmstadt stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Der Glockenbau wurde von Mitte des 17. Jahrhunderts errichtet. Der Bau der beiden Flügel des De-La-Fosse Baus erfolgte im 18. Jahrhundert. Das Gebäudeensemble brannte 1944 teilweise bis auf die Außenmauern nieder und wurde danach weitgehend detailgetreu wieder aufgebaut.
Das Gebäudeensemble besteht aus vier Gebäudeteilen:
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- S312 De-La-Fosse-Bau (Gebäudeteile Nord-West Pavillon, Zwischenbau West, Süd-West Pavillon, Zwischenbau Süd-West, Mittel Pavillon, Zwischenbau Süd-Ost und Süd-Ost Pavillon)
- S313 TU-Gebäude (Gebäudeteile Herrenbau, Weisser-Saal-Bau, Kaiser-Saal-Bau und Prinz-Christian-Bau)
- S314 Kirchenbau
- S315 Glockenbau
Im Erdgeschoss sowie im ersten Obergeschoss des Kirchen- und Glockenbaus befindet sich das Schlossmuseum, welches in den Planunterlagen als solches ausgewiesen ist. Diese beiden Geschosse sind in den Planunterlagen gebäudeübergreifend dargestellt. Die Nutzung Schlossmuseum erstreckt sich darüber hinaus im Kirchenbau vom 2. Obergeschoss bis in das 4. Obergeschoss (vgl. Abschnitt 1.4).
Das Gebäudeensemble beherbergt verschiedene Fach- und Verwaltungsbereiche der TU Darmstadt.
Das Gebäudeensemble ist umgeben von einem Schlossgraben und wird über drei Brücken erschlossen. Die Zufahrten im Süden und Westen werden über die öffentliche Straße Marktplatz erschlossen. Der Zugang im Norden ist eine Fußgängerbrücke.
Das gesamte Gebäudeensemble hat Abmessungen von ca. 117 m auf ca. 108 m.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Erstellen eines Brandschutzkonzepts
- Erstellen von Brandschutzplänen
- Fortschreibung des Brandschutzkonzepts
- Brandschutztechnische Beratung der Planer
- Prüfen Ausführungspläne
- Objektüberwachung
- Objektbetreung
Categories : |
Bildungseinrichtungen, Denkmalschutz
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Objektbeschreibung
Das Gebäude befindet sich im Innenstadtgebiet von Oberursel und wird über die Korfstraße sowie über den Rathausplatz erschlossen. Auf der Nord-Westseite des Gebäudes befindet sich noch ein Personaleingang. Die Zufahrt zur Tiefgarage erfolgt über die Oberhöchstadter Straße. Bei der Stadthalle handelt es sich um ein Gebäude, welches hauptsächlich als Versammlungsstätte genutzt wird. Es wird als Kongress- und Kulturzentrum bezeichnet .Es stehen ein großer Saal mit Bühne im 1. Obergeschoss (OG) (unterteilbar in drei kleinere Säle) und drei kleinere Räume im Erdgeschoss zur Verfügung. Weiterhin befinden sich eine Gaststätte und eine Kegelbahn im Gebäude. Im 2. Obergeschoss ist zusätzlich eine kleinere Büronutzung vorhanden. Unterhalb des Gebäudes ist eine zweigeschossige Tiefgarage angeordnet. Sie dient sowohl als Parkmöglichkeit während Veranstaltungen im Gebäude stattfinden, als auch als öffentliche Tiefgarage. Eine private Tiefgarage wird über den öffentlichen Bereich erschlossen. Das Gebäude erstreckt sich auf rund 68,5 m x 81,6 m. Es hat im 1. Unter-geschoss (Geschoss mit der größten Ausdehnung) eine Grundfläche von rund 3.859 m². Der an höchster Stelle gelegene Aufenthaltsraum (Regie-Raum) liegt im 3. Obergeschoss bei 7,05 m OKFFB. Aufgrund der Nutzung des Gebäudes als Versammlungsstätte, die zusammen Platz für mehr als 200 Personen bietet (vgl. § 2 Abs. 8 Punkt 6 HBO) und der geschlossenen Großgarage mit einer Fläche > 1000 m² (vgl. § 2 Abs. 8 Punkt 12 HBO), ist das Gebäude eine bauliche Anlage besonderer Art oder Nutzung (Sonderbau).Das Gebäude ist freistehend. Das Gelände ist in Nord-Süd-Richtung abschüssig.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Brandschutzkonzept
- Simulationen
- baubegleitende Brandschutzberatung und Qualitätsüberwachung für die Durchführung der Baumaßnahmen
- Erstellung einer Brandfallsteuermatrix
- Behinderten-Rettungswegkonzept
Categories : |
Versammlungsstätten
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Skills : |
Objektbeschreibung:
Telehouse Frankfurt ist 3 km vom Stadtzentrum der Handels- und Finanzmetropole entfernt und verfügt über eine Tier-3-Klassifizierung, um hervorragende Verfügbarkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Eine Rechenzentrums- und Bürofläche von über 70.000 m² macht Telehouse Frankfurt zu einem der größten Colocation-Anbieter Deutschlands, der mit einem Höchstmaß an Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit allen Anforderungen gerecht wird.
Die Anbindung an Europas zweitgrößten Internetaustauschknoten DE-CIX mit über 400 internationalen sowie nationalen Internet-Service-Providern und Carriern macht Telehouse Frankfurt zu einem idealen Colocation-Partner für wachstumsstarke, internationale Konzerne und mittelständische Unternehmen.
Die Endreß Ingenieurgesellschaft mbH betreut alle Planungs-, Umnutzungs- und Baumaßnahmen auf dem Gelände Telehouse Deutschland GmbH. Zur Kompensation baurechtlicher Abweichungen wurden unterirdische Bereiche der Rechenzentren im laufenden Betrieb mit einer Hochdruckwassernebellöschanlage ausgestattet. Da hier der Sachwertschutz einen besonderen Stellenwert besitzt, müssen alle brandschutztechnischen Maßnahmen wie Brandfrühsterkennung, Löschtechnik und Entrauchung fein aufeinander abgestimmt werden.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Bestandserfassung
- Brandschutzkonzept
- Brandschutztechnische Begleitung der Bauausführung
- Feuerwehrpläne
- Flucht- und Rettungspläne
Schwerpunkte:
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- Großrechenzentrum
- hoher Installationsgrad
- hohe Anforderungen an den Sachwertschutz
- sehr hoher Anteil an anlagentechnischen Brandschutz
- Forschungs- und Industriebau
- Unter- und oberirdische Bauweise mit komplexen, technischen Einbauten
Categories : |
Rechenzentren
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Objektbeschreibung
Auf dem Campus Firmanei in Marburg wird der Neubau der Zentralbibliothek für die Pilipps-Universität geplant. Der Neubau ist an den denkmalgeschützten Altbau (ehemaliger Hautklinik) angebaut und in den Geschossen UG bis 2.OG bestehen Zugänge bzw. ausgebaute Verbindungen über neu anbindende Flure zum Neubau. Bei dem Neubau der Zentralbibliothek handelt es sich um eine Versammlungsstätte.
Im bestehenden zweigeschossigen Altbau befinden sich drei Büro- und Verwaltungseinheiten mit einer Größe von <= 400 m2 je Nutzungseinheit.
Die Zentralbibliothek wird über die öffentliche Erschließungsstraße (Deutschhausstraße) im Erdgeschoss erschlossen. Der Bestand (ehemalige Hautklinik) wird ebenso über die Deutschhausstraße erschlossen. Zusätzliche Notzuwegungen für die Feuerwehr sind sowohl vom Pilgrimstein als auch der Deutschhausstraße geplant.
Der gesamte Neubau-Gebäudekomplex entwickelt sich über eine Länge von ca. 200 m und einer maximalen Breite von ca. 50 m mit einer Bruttogrundfläche von ca. 1.200 m2 im
Erdgeschoss.
Folgende Bruttogeschossflächen misst der Neubau (Zentralbibliothek):
1.OG: 6.700 m2
2.OG – 3.OG: 5.300 m2
4.OG: 1.900 m2
Untergeschoss: 7.000 m2
Folgende Bruttogeschossflächen misst der Altbau (ehemalige Hautklinik):
1.OG: 1.200 m2
2.OG 1.170 m2
Untergeschoss: 330 m2
Der Neubau der Zentralbibliothek wird durch ein Kaltatrium erschlossen und teilt sich in zwei Gebäudekomplexe, Bauteil A (Neubau Weste) und Bauteil B (Neubau Ost).
Auf der Westseite entsteht ein fünfgeschossiger Baukörper (Erdgeschoss – 4. Obergeschoss). Auf der Ostseite ist ein Viergeschossiges Gebäude geplant.
Beide Gebäude sind durch einen Steg durch das Atrium miteinander verbunden.
Des Weiteren wird auf der Nordseite am östlichen Bauteil ein Anbau, Bauteil C (Neubau Medienzentrum), über zwei Geschosse (Erdgeschoss – 1. Obergeschoss) geplant.
Ein Untergeschoss wird sich hinter allen Bauteilen des Neubaus über die gesamte Länge des Gebäudekomplexes erstrecken.
Im Bauteil D, dem Altbau (ehemalige Hautklinik), werden die Büro- und Verwaltungseinheiten für die neue Zentralbibliothek eingerichtet.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- AHO Leistungsphasen 1-9
- Entrauchungssimulation
- Feuerwehrpläne
- Flucht- und
Rettungspläne - Erstellung einer Brandschutzordnung Teil A-C
- Brandschutztechnische Beratung und Qualitätsüberwachung während der Baumaßnahmen
- Mitwirken bei der Erstellung und
Prüfung der Brandfallsteuermatrix - Rauchversuche zur Abnahme
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Bildungseinrichtungen, Versammlungsstätten
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Objektbeschreibung
Bei der Frankfurt School of Finance and Management handelt es sich um eine private Hochschule bestehend aus einem Sockel mit einer Halle und einem großen Eingangsbereich (EG-3.OG), 5 aufragenden Bürotürmen mit verschieden großen Hörsälen (4.-8. OG) und einer eingeschossigen Tiefgarage mit Technik- / Lagerräumen und einer Mensaküche.
Die maximale Länge des Gebäudes misst ca. 152 m, die Breite durchschnittlich 36 m. Im Bereich des großen Hörsaals beträgt die Breite des Gebäudes ca. 70 m. Somit ergibt sich eine Grundfläche von ca. 6.400 m².
Aufgrund der Nutzungen als Hochschule, Hochhaus mit Versammlungsstätte Büro-/ Verwaltungsgebäude mit mehr als 3 000 m² BGF und Großgarage wird das Gebäude als Sonderbau eingestuft.
Besonders erwähnenswert ist das 4 geschossige Foyer mit Galerien und Verbindungsbrücken sowie den vier darin befindlichen Personenaufzügen.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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Erstellung von Brandschutzkonzept und Brandschutzkonzeptplänen
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Ingenieurmethoden: Simulation Entrauchung Foyer & Evakuierungssimulation
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Durchführung eines Heißrauchversuches im Foyer
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Einholung von Zustimmungen im Einzelfall (Z.i.E.)
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Erstellung einer Brandfallsteuermatrix und Funktionstest der Brandfallsteuermatrix
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Bauüberwachung und Konformitätserklärung
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Erstellung von Flucht- und Rettungsplänen
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Erstellung von Feuerwehrplänen
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Brandschutzberatung Leistungsphasen 1-9
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Bildungseinrichtungen, Hochhäuser, Ingenieurmethoden, Versammlungsstätten
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Objektbeschreibung
Aufgrund des Umzuges der geisteswissenschaftlichen Fachbereiche der Johann Wolfgang Goethe-Universität vom bisherigen Standort im Stadtteil Bockenheim auf den neuen Campus Westend wird auch das Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte dorthin verlagert werden.
Der Neubau (Länge = 48 m x Breite = 49 m) gliedert sich in drei Gebäude, die um einen Innenhof angeordnet werden. Die Gebäude sind eine Bibliothek, ein Bürogebäude („Forscherturm“) und ein Wohngebäude („Wohnturm“). Sie werden im Erdgeschoss miteinander verbunden.
Jedes Gebäude wird über 6 Vollgeschosse verfügen (OKFFB + 16,80 m) und somit in die Gebäudeklasse 5 –Sonderbau- eingestuft. Das Kellergeschoss dient vorrangig der Lagerung und Archivierung.
Die Bibliothek wird mit einem über drei Geschossen offenen Lesesaal und Freihandmagazin der Mittelpunkt des Neubaus, dieses wird mittels einer Hochdrucknebellöschanlage als Kompensationsmaßnahme realisiert.
Es werden Büro- und Verwaltungseinheiten kleiner 400m² in folgenden Gebäudeteilen geplant:
– im Forscherturm in jedem Obergeschoss – Bibliotheksgebäude im 3. und 4. Obergeschoss – im Erdgeschoss – Im Wohnturm ist im 2. – 4. Obergeschoss je eine Wohnung mit drei Gästezimmern und im 5. Obergeschoss die Hausmeisterwohnung geplant.
Die Bibliothek wird über zwei, der Forscherturm und der Wohnturm werden über einen Treppenraum erschlossen.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Begleitung der architektonischen Vorplanung
- Erstellen eines Brandschutzkonzeptes
- Erstellen von Brandschutzplänen
- Erstellen einer Brandfallsteuermatrix
- Brandschutztechnische Beratung der Planer während der Entwurfs- und Genehmigungsplanung
- Prüfung der Ausführung mit Erstellen eines Abnahmeberichts
- Baubegleitung der Umbaumaßnahmen Stufe 2
- Abstimmung mit den Fachplanern über detaillierte Lösungen zum Brandschutz
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Bildungseinrichtungen, Bürogebäude
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Halle 43 – Gefahrstofflager (VbF-Lager)
Objektbeschreibung
Das Gebäude 43 auf dem Areal der Schramm Coatings GmbH verfügt über eine Länge von 60 m sowie eine Breite von ca. 30 m und wurde aus Stahlbeton-Fertigteilen 2-geschossig errichtet. Das Gebäude wird in einem Teilbereich als Zwischenlager von chemischen Stoffen mit einem Flammpunkt von weniger als 60 °C genutzt, welches im Rahmen der weiteren Nutzung vergrößert wurde. Für die Vergrößerung der Lagerung von chemischen Stoffen wurde ein Brandschutzkonzept erarbeitet, abgestimmt mit den zuständigen Behörden und anschließend eine Baugenehmigung erteilt. Die Besonderheit bei diesem Gefahrstofflager liegt darin, dass hier eine Lösung mittels Heißschaumlöschanlage zum Tragen kam. Diese Heißschaumlöschanlage wurde auch durch die Endreß Ingenieurgesellschaft gemäß HOAI geplant, vergeben und überwacht.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Erfassen der vorhandenen brandschutztechnischen Mängel
- Erarbeiten von Vorschlägen zur Beseitigung festgestellter Mängel
- Erstellen eines Brandschutzkonzeptes
- Erstellen von Brandschutzplänen
- Brandschutztechnische Beratung der Planer während der Entwurfs- und Genehmigungsplanung
- Prüfung der Ausführung mit Erstellen eines Abnahmeberichts
- Erstellen von Feuerwehrplänen
- Erstellen von Flucht- und Rettungsplänen
- Planung der Heißschaum-Löschanlage
- Ausschreibung gemäß HOAI
- Durchführung des Vergabeverfahrens nach HOAI
- Objektüberwachung nach HOAI
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Gewerbe-/Industriebau, Löschanlagen
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Objektbeschreibung
Um den Standort Frankfurt als internationales Drehkreuz mit Hubfunktion zu sichern und auszubauen, soll die Gesamtkapazität der Terminalanlagen erhöht werden. Dazu entsteht auf der Südseite des Flughafens Frankfurt auf den Flächen der ehemaligen US-Militärbasis das neue Terminal 3 (T3) mit der dazugehörigen Infrastruktur. Gleichzeitig erfolgt der Ausbau der Cargo City Süd und der angrenzenden Vorfelder.
Die Baumaßnahme Neubau Terminal 3 umfasst den Neubau von Passagierabfertigungsanlagen in zwei Bauabschnitten (BA) und setzt sich aus einer Vielzahl von Einzelprojekten zusammen. Die wesentlichen Bauteile sind die Terminalgebäude inkl. PTS-Bahnhof, Verbindungsgänge zum PTS-Bahnhof und zur Parkfläche/Parkhaus, die Flugsteige Pier H und J inkl. Brückenbauwerke und Vorfeldkontrolle sowie Werkstattgebäude und Gebäude der Personen- und Warenkontrolle (PWK-Gebäude).
Die Terminal-Hauptgebäude 600, 601 und 602 sind ca. 200 m breit und insgesamt ca. 250 m lang. Die Piergebäude H und J sind jeweils ca. 35 m breit und ca. 400 m bzw. ca. 600 m lang. Der PTS-Bahnhof ist ca. 30 m breit und ca. 150 m lang.
Leistungserbringung
Die Leistungserbringung in der Anlagengruppe 7 beinhaltet die Planung der KG 475 Feuerlöschanlagen in den Gebäuden (Sprinkler- Sprühwasser- und CO2-Löschanlagen sowie Wandhydrantenanlagen) und KG 540 Feuerlöschanlagen in den terminalnahen Außenflächen (Überflurhydranten).
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung
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- PS5 Ausführungsplanung
- PS6 Vorbereitung der Vergabe
- PS7 Mitwirkung bei der Vergabe
- Sprinkleranlagen
- Sprühwasser-Löschanlagen
- CO2-Löschanlagen
- Wandhydrantenanlagen
- Überflurhydranten auf den Aussenflächen
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Löschanlagen, Verkehrsstationen
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Objektbeschreibung
Schwerpunkt:
Gesundheitsbau, Krankenhaus der Maximalversorgung, hoher Ausstattungsstandard, Hubschrauberlandeplattform auf dem Dach
Bei den HELIOS Dr. Horst Schmidt Kliniken handelt es sich um eine Klinik der Maximalversorgung als Zentrum der medizinischen Versorgung in Wiesbaden. Im Zuge der Ausweitung des Leistungsspektrums und der notwendigen Optimierung der Abläufe stößt das bestehende Gebäude an der Ludwig-Erhard-Straße an seine Grenzen. Die Neubauplanung umfasst das Hauptgebäude an der Ludwig-Erhard-Straße 100.
Der Klinik-Neubau besteht aus insgesamt 8 Geschossen, die auf einem Hanggrundstück errichtet werden. Das Gartengeschoss, das Erdgeschoss und das 1. Obergeschoss erstrecken sich rechteckig über das gesamte Baufeld und bilden drei durchgehende Ebenen. Auf diese Ebenen werden die vier Gebäudeteile A, B, C und D der Pflegegeschosse aufgesetzt. Sie sind lediglich mit einem an der Haupteingangsseite durchlaufenden Flur miteinander verbunden. Unterhalb des Gartengeschosses befindet sich ein Untergeschoss als Teilunterkellerung. Das Gartengeschoss wird teilweise in den Hang hineingebaut und auf der Ostseite direkt über den Wirtschaftshof angedient. Die Logistik erfolgt aus dem Gartengeschoss über einen Logistikflur horizontal bis zu den Aufzügen und dann vertikal in die einzelnen Bereiche des Krankenhauses. Die Besucher- und Patienten werden vom zentralen Haupteingang mit der Patientenanmeldung, Aufnahme und Information im Haus verteilt.
Auf dem Dach des Bauteils A befindet sich die Hubschrauberlandeplattform.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
- Erstellung eines Brandschutzkonzeptes
- Beratung in der Ausführungsplanung
- Baubegleitende Brandschutzberatung
- Bauüberwachung
Categories : |
Brandschutzdokumente, Gesundheitswesen, Ingenieurmethoden
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„Klinikum am Gesundbrunnen“
Objektbeschreibung
Im Zuge der Restrukturierung und Instandsetzung der SLK-Kliniken wurde das Klinikum am Gesundbrunnen in der Stadt Heilbronn grundlegend modernisiert. Beide Bauteile (BT1 Altbau und BT2 Neubau) bilden zusammen eine U-Form, deren offene Enden an die Magistrale angrenzen.
Das Klinikum ist die größte Einrichtung innerhalb der SLK Kliniken. Es deckt alle medizinischen Fachgebiete ab.
Seit dem Jahre 1977 wird das Klinikum als Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg anerkannt.
Zur SLK Klinik Am Gesundbrunnen gehören insgesamt 550 Betten und rund 40 chefärztlich geführte Fachabteilungen mit verschiedenen Schwerpunktbildungen im internistischen und chirurgischen Bereich.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Erstellung des Brandschutzkonzeptes
- Beratung in der Ausführungsplanung
- Baubegleitende Brandschutzberatung
- Erarbeitung eines Rauchableitungskonzeptes mit Plänen
- Abstimmungen mit den Genehmigungsbehörden
- Brandschutztechnische Baubegleitung einschl. Inbetriebnahmekonzept und Unterstützung bei den behördlichen Abnahmen
Schwerpunkt:
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- Gesundheitsbau
- Krankenhaus der Maximalversorgung
- hoher Ausstattungsstandard
- 550 Betten, 18 OPs
- Hubschrauberlandeplattform auf dem Dach
Categories : |
Gesundheitswesen
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Objektbeschreibung:
Der Flughafen Frankfurt am Main soll im Süden um einen neuen Terminal erweitert werden. Das Terminal wird (auch brandschutztechnisch) in 5 Gebäudeteile untergliedert. Es gibt ein Hauptgebäude, von dem sich zu diesem Zeitpunkt der Planung zwei Piergebäude in Nord-West-Richtung erstrecken. An einem der Piergebäude, dem Pier H, gliedert sich ein Tower an, in dem sich die Vorfeldkontrolle befindet. Im südlichen Bereich unterhalb des Hauptgebäudes wird ein Vorfahrtstisch errichtet und das Passagier-Transfer-System (PTS) des Flughafens um eine Station erweitert.
Gebäudeteile | Ausdehnung Nord-Süd | Ausdehnung Ost-West | Höhe |
Hauptgebäude | ca. 250m | ca. 200m | ca. 33m |
Pier H | ca. 405m | ca. 38m | ca. 12m |
Pier J | ca. 600m | ca. 38m | ca. 17m |
Vorfeldkontrolle (VFK) | ca. 20m | ca. 6m | ca. 68m |
PTS-Station (PTS) | ca. 40m | ca.120m | ca. 21m |
Tabelle: Gebäudeteile
Im Projekt sind umfänglich alle Leistungen aus dem Leistungsbild vorbeugender baulicher, anlagentechnischer und organisatorischer Brandschutz in Anlehnung an die Schriftenreihe AHO Nr. 17 „Leistungen für den Brandschutz“ zu erbringen. Insbesondere waren und sind u.a. als besondere Leistungen die Erstellung eines Rettungswegkonzeptes, die Erstellung eines Entrauchungskonzeptes, die Ermittlung von Brandlasten, die Erstellung eines BMA-Konzeptes nach DIN14675, die Mitwirkung bei der Erstellung der Brandfallsteuermatrix, die Durchführung von computerbasierten dynamischen Entfluchtungssimulationen und die Mitwirkung bei der Erstellung von Lösungen und Anträgen für Zustimmungen im Einzelfall (ZiE) zu erbringen.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
– Brandschutzkonzepte für Terminalhauptgebäude und Piers
– Verlegung von 1 km Medienkanäle
– Brandschutzkonzept Parkhaus
– Brandschutzkonzept Personal-Transport-System
– Erstellung eines BMA-Konzeptes nach DIN 14675
– Mitwirkung Brandfallsteuermatrix
– Erstellung eines Rettungswegkonzeptes
– Erstellung eines Entrauchungskonzeptes / Ermittlung von Brandlasten
– computerbasierte Entfluchtungssimulationen
– Brandschutzberatung der Objektplanung und Fachplaner in den
Leistungsphasen 1-5
Schwerpunkt:
– hoher Sicherheitsstandard
– Flächenbauwerk
– große Personenzahlen
– hoher Installationsgrad
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Brandschutzdokumente, Ingenieurmethoden, Verkehrsstationen
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Objektbeschreibung
Im neu entstehenden Stadtbezirk Riedberg wurde der Neubau eines Gymnasiums realisiert. Neben der Schule wurden auf dem Schulgelände auch eine Dreifeldsporthalle und ein Jugendhaus gebaut.
Das Gebäude entwickelt sich entlang einer internen Achse in zwei Gebäudekomplexen.
Auf der Südseite steht ein zweigeschossiger Baukörper (Erdgeschoss – 1. Obergeschoss) mit einer Mensa, einer Aula sowie den naturwissenschaftlichen Lehrsälen.
Auf der Nordseite sind drei einzelne Baukörper über die Erschließungsachse miteinander verbunden. Über drei Geschosse (Erdgeschoss – 2. Obergeschoss) sind dort sämtliche Unterrichtsräume aufgeteilt.
Eine Tiefgarage mit 56 Stellplätzen wurde unter der Schule im Untergeschoss realisiert (4 offene Stellplätze sind auf dem Quartiersplatz vor dem Sporthalleneingang vorhanden).
Der gesamte Gebäudekomplex erstreckt sich über eine Länge von ca. 156m und einer Breite von ca. 81m.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Baubegleitende Brandschutzberatung
- Erstellung eines Brandschutzkonzeptes
- Simulation der Rauchausbreitung
- Entfluchtungssimulation
- Erstellung eines Evakuierungskonzeptes
- Erstellung eines Entrauchungskonzeptes
- Durchführung 1:1 Rauchversuch
- Erstellung von Flucht- und Rettungsplänen
- Erstellung von Feuerwehrplänen
- Erstellung einer Brandschutzordnung
Categories : |
Bildungseinrichtungen, Brandschutzdokumente, Ingenieurmethoden
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Objektbeschreibung
Das zu betrachtende Objekt befindet sich zentral im U-Bahnnetz der Stadt München und liegt unter dem Sendlinger Tor Platz an der Kreuzung der Lindwurmstraße, der Sonnenstraße, der Blumenstraße und Oberanger.
Es handelt sich um eine unterirdische Verkehrsstation mit einem Sperrengeschoss (Ebene E-1) und zwei Bahnsteigebenen (Ebene E-2 und E-3). Entsprechende Betriebsräume sind ebenfalls vorhanden und in den jeweiligen Geschossen vorzufinden. Das Sperrengeschoss ist als Verkehrsfläche zur Erschließung der beiden Bahnsteigebenen genutzt. Innerhalb des Sperrengeschosses sind Mietflächen als Gewerbeflächen vorhanden; diese beinhalten typische Verkaufs- und Dienstleistungsläden.
Der 1971 für die U-Bahn eröffnete Kreuzungsbahnhof Sendlinger Tor wird von den U-Bahnlinien U1 / U2 / U7 sowie U3 / U6 bedient.
Die Bahnsteigebenen E‑2 und E‑3 verfügen zum jetzigen Zeitpunkt nicht über, von der Ebene E‑1 unabhängige Ausgänge an die Oberfläche. Im Zuge der Modernisierung des U-Bahnhofs Sendlinger Tor wird für die Ebene E‑3 eine direkt an die Oberfläche führende, neue Treppenanlage im Querschlag Blumenstraße erstellt.
Im Rahmen der Neugestaltung der Ebene E‑1 mit Schaffung neuer Ladenflächen, den Umbaumaßnahmen zur Verbesserung der Umsteigbeziehungen und der Schaffung zusätzlicher Auf- und Ausgänge, werden auch Technikräume geändert bzw. neu geschaffen. Bestehende Technikräume der SWM in den Ebenen E‑1, E‑2 und E‑3 werden hinsichtlich des Brandschutzes ertüchtigt.
Neben diesen baulichen Maßnahmen, sind u.a. auch Maßnahmen bei der Brandmeldung, den Löschanlagen sowie der Rauchableitung vorgesehen.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Erstellung von Brandschutzkonzepten, getrennt für Bauzeit und Endzustand
- Entfluchtungsberechnungen
- Brandschutztechnische Beratung der Planer vor und während der Genehmigungs- und Ausführungsplanung
- Erstellung einer Brandfallsteuertabelle
- Brandschutztechnische Baubegleitung
- Brandschutzordnung, getrennt für Bauzeit und Endzustand
- Brandschutzbeauftragten für die Baustelle
- Wirkprinzipprüfung der Brandfallsteuermatrix
- Erstellung einer Brandschutzakte
Categories : |
Ingenieurmethoden, Verkehrsstationen
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Objektbeschreibung:
Der Flughafen Frankfurt Main soll im Süden um ein neues Terminal, das Terminal 3, erweitert werden. Zur Abfertigung der wachsenden Passagierzahlen im Low-Cost-Segment wird der Flugsteig G als 2.Bauabschnitt (BA) des Terminal 3 vorgezogen und in den Grenzen des Planfeststellungsbeschlusses östlich des Terminalhauptgebäudes errichtet. Der Flugsteig G wird in 3 Gebäudeteile untergliedert. Es gibt einen Kopfbau mit Ankommerhalle, Check-In, Sicherheitskontrolle und Gepäckausgabehalle von dem aus sich die Pierstange in Nord-Ost-Richtung mit dem Marktplatz und den Gates erstreckt.
Die Errichtung des Flugsteig G wird in insgesamt drei Bauphasen aufgeteilt. Die Bauphasen sind terminlich auf die Errichtung des 1.Bauabschnitts (Terminalhauptgebäude, Pier H, J sowie die Vorfeldkontrolle) abgestimmt.
Mit Fertigstellung der 2. Bauphase wird der Flugsteig G im südlichen Bereich unterhalb des Kopfbaus an den dann vorhandenen Vorfahrtstisch des Terminalhauptgebäudes (1.Bauabschnitt) angebunden.
Im Projekt sind umfänglich alle Leistungen aus dem Leistungsbild vorbeugender baulicher, anlagentechnischer und organisatorischer Brandschutz in Anlehnung an die Schriftenreihe AHO Nr. 17 „Leistungen für den Brandschutz“ zu erbringen. Insbesondere waren und sind u.a. als besondere Leistung die Erstellung eines BMA-Konzeptes nach DIN14675, die Mitwirkung bei der Erstellung der Brandfallsteuermatrix, die Durchführung von computerbasierten dynamischen Entfluchtungssimulationen und die Mitwirkung bei der Erstellung von Lösungen und Anträgen für Zustimmungen im Einzelfall (ZiE) zu erbringen.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
– Brandschutzkonzept zum Bauantrag
– Separate Bewertung der ersten Inbetriebnahmephase
– Erstellung eines BMA-Konzeptes nach DIN 14675
– Mitwirkung Brandfallsteuermatrix
– computerbasierte Entfluchtungs-simulationen
– Brandschutzberatung der Objektplanung und Fachplaner
Schwerpunkte:
– Errichtung in 3 Bauphasen
– hoher Sicherheitsstandard
– Flächenbauwerk
– große Personenzahlen
– hoher Installationsgrad
Categories : |
Brandschutzdokumente, Ingenieurmethoden, Verkehrsstationen
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Objektbeschreibung:
Das Gelände des Hauptbahnhofes Stuttgart erstreckt sich über mehrere Gebäudeteile, welche oder- und unterirdisch mit einander in Verbindung stehen. Durch die Umgestaltung des Kopfbahnhofes in einen Durchgangsbahnhof müssen die vorhandenen Gebäude und Strukturen Stück für Stück verändert und umgebaut werden.
Der Bahnhof gliedert sich in mehrere Teile unter anderem den Bonatzbau als
Empfangsgebäude mit unterschiedlichen Nutzungen, dieser steht unterirdisch in Verbindung mit dem S-Bahn Bereich. Durch die Umverlegung der Gleisanlagen wurde zusätzlich ein interims Quersteig errichtet, an welchem alle Passagiere der oPva ankommen und abfahren. Für alle Gebäudebereiche wurden Brandschutzkonzepte erstellt, welche die zeitlich begrenzte Nutzungsdauer berücksichtigen.
Für die Entfluchtung und die Entrauchung des Bonatzbaus und des S-Bahnbereiches wurden Simulationen erstellt, diese dienen dazu festzustellen wie die Rettungswege während der Umbaumaßnahmen verlaufen können. Für die einzelnen unterschiedlichen Nutzer wie Kioske, Buchhandlungen oder das Turmforum wurden diverse
individuelle brandschutztechnische Stellungnahmen erstellt.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Erstellung und Fortschreibung des
Brandschutzkonzeptes für mehrere Bereiche - Baubegleitung
- Entrauchungssimulationen
- Entfluchtungssimulationen
- Erstellung Feuerwehrpläne
- Erstellung Flucht- und Rettungspläne
- Erstellung und Fortschreibung des
Schwerpunkt:
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- Kombination aus ober- und unterirdischen Bauwerken
- hoher Installationsgrad
- Umbaumaßnahmen im laufenden Betrieb
- Sich ständig veränderte Baustelle mit Anpassungen der Rettungswege und Angriffswege
Categories : |
Brandschutzdokumente, Ingenieurmethoden, Verkehrsstationen
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Objektbeschreibung
Bei der U-Bahn Station Römer handelt es sich um eine unterirdische Personenverkehrsanlage, welche sich im Zentrum von Frankfurt am Main befindet. Die Station liegt größten Teils unter der Erde, sie weist drei Ebenen auf. Die A-Ebene ist die Höhe des oberirdischen Ausgangs aus der Station, die B-Ebene bildet die Verteilerebene zu den unterschiedlichen Ausgängen, welche auf die A-Ebene (das Freie) führen. Die C-Ebene bildet den eigentlichen Bahnsteig der Station ab. Die unterste Ebene (C-Ebene) hat einen Mittelbahnsteig mit zwei außen liegenden Fahrgleisen. Der Bahnsteig ist ca. 107 m lang und bis zu 16 m breit. Vom Bahnsteig aus führen zwei Treppenanlagen mit je einer massiven Treppe und zwei Fahrtreppen von der Bahn¬steig¬ebene in den Ost- bzw. Westkopf der B-Ebene. Des Weiteren ist eine hydraulische Aufzugsanlage vorhanden, welche alle Ebenen miteinander verbindet. Die B-Ebene wird als Verteilerebene für die Personenströme benutzt und dient somit zur Erschließung der U-Bahn Station. Aus der B-Ebene führen eine massive Treppen und Fahr¬treppen auf das Straßenniveau (A-Ebene) an der Westseite der Station (Römerberg) sowie Fahrtreppen an der Ostseite der Station (Dom/Römer).
Kurzbeschreibung des Leistungsumfangs
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- Erstellen und Fortschreiben des Brandschutzkonzeptes
- CFD – Simulationen
- Evakuierungssimulationen
- Brandschutztechnische Beratung
- Ausführungsplanung
- Baubegleitung
- Konformität
- Begleitung der Schnittstelle zur Dom Römer GmbH
Categories : |
Ingenieurmethoden, Verkehrsstationen
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Objektbeschreibung
MIB entwickelte in Zusammenarbeit mit dem Londoner Architekturbüro DunnettCraven und dem Büro Schulze und Partner aus Hannover eine vollkommen neue Struktur für das Center auf dem Chinonplatz in Hofheim. Das Konzept zielte auf einen attraktiven Handelsbesatz ab, der das vorhandene Angebot der Innenstadt abrundet, eine hohe Aufenthaltsqualität in einer lichtdurchfluteten Mall schafft und die vorhandenen Wegebeziehungen in Hofheim mit einer lebendigen Architektur aufnimmt.
In nur 14 Monaten entstand ein Shopping Center mit rund 12.900 m² Handelsfläche, 1.700 m² Kino- und Gastronomieflächen sowie 450 Stellplätzen in darüber liegenden Parkdecks.
Das Center ist seit seiner Eröffnung im Oktober 2010 fest in den Köpfen und Einkaufsgewohnheiten der Hofheimer und seiner Gäste verankert. Die starke Grundfrequentierung des Centers mit seiner innerstädtischen Lage wird nicht zuletzt durch die hohe Nahversorgungskompetenz erreicht. Ankermieter sind Edeka, Lidl, Müller, H&M, C&A und Deichmann. Die kleineren Flächen sind von Apollo Optik, Bijou Brigitte, Weltbild, CBR, Base und einer Apotheke belegt. Ein Kino mit drei Sälen, eine große Gastronomieeinheit, ein Blumenstand sowie ein Bäcker runden das Angebot ab.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
– Brandschutzkonzept für das Gesamtensemble
– Erstellung eines Entrauchungskonzeptes / Ermittlung von Brandlasten
– computerbasierte Rauch- und Entfluchtungssimulationen
– Brandschutzberatung der Objektplanung und Fachplaner in den
Leistungsphasen 1-9
– Baubegleitung
– Konformitätsbescheinigung
– Betreuung im laufenden Betrieb (Umbau, Umnutzung)
Categories : |
Brandschutzdokumente, Ingenieurmethoden, Verkaufsstätten, Versammlungsstätten
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Objektbeschreibung
Im Herzzentrum Dresden, einer kardiologisch und herzchirurgischen Fachklinik mit ca. 200 Betten, wurden brandschutztechnische Beratungen und Ertüchtigungsmaßnahmen im laufenden Betrieb durchgeführt sowie ein Räumungskonzept zur Durchführung der Horizontalverschiebung bei einem Brandereignis erstellt. Weiterhin wurde im Außenbereich des Bestandsgebäudes Herzzentrum Dresden die bereits vorhandene Kaltvergaseranlage Sauerstoff versetzt.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Bauteiluntersuchungen
- Erstellung eines ganzheitlichen
Brandschutzkonzeptes - Brandschutzkonzept Anbau Nord
- Brandschutzkonzept Einbau
- Herzkatheter Labor
- Erstellung Räumungskonzept
- Ganzheitliche Brandschutzberatung
- Brandschutzunterweisungen
- Schulung Betriebsgruppe Brandschutz
Schwerpunkt:
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- Gesundheitsbau
- Fach-Krankenhaus
- hoher Ausstattungsstandard
Categories : |
Gesundheitswesen
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Rhine Ordnance Barracks Medical Center Replacement Project
Objektbeschreibung
Das neue Klinikum ersetzt die Leistungen der bestehenden, sanierungsbedürftigen und nicht erweiterbaren Landstuhl Regional Medical Center Klinik, sowie das derzeit auf dem Gelände der Air Base Ramstein in der 86 MDG Klinik vorhandene klinische Angebot. Das Leistungsspektrum wird in dieser neuen gemeinsamen Einrichtung zusammengefasst.
Das Klinikum gewährleistet die medizinische Betreuung von Militärangehörigen im aktiven Dienst und ihren Familien, die der Kaiserslautern Military Community angehören, hierbei handelt es sich um ca. 60.000 Personen. Das Klinikum dient weiterhin der zentralen medizinischen Versorgung von ca. 200.000 US-Soldaten, die in Europa stationiert sind, sowie den von Einsätzen in Zentral-und Südwest-Asien, Europa und Afrika zurückkehrenden Soldaten. Als größtes zentrales Gesundheitszentrum außerhalb der Vereinigten Staaten wird das Klinikum eine medizinische Betreuung auf Weltklasseniveau anbieten. Es wird nach der Fertigstellung das größte US-Klinikum außerhalb der USA in Europa sein.
Kurzbeschreibung der
Leistungserbringung:
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- Brandschutzkonzept deutsch/englisch
- Code compliance
- Brandfallmatrix
- Erstellen von Feuerwehrplänen
Schwerpunkt:
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- Gesundheitsbau
- Eingangskontrollpunkt
- Zentrale Energieversorgungsgebäude
- Parkhäuser
- Hubschrauberlandeplatz
- neue Brückenanbindung zur Air Base Ramstein
- neues Wege-und Straßennetz
- Freiflächen und Außenanlagen
- Ver-und Entsorgung des Geländes
Categories : |
Gesundheitswesen, US-Projekte
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Objektbeschreibung
Der Neubau der Hochtaunuskliniken Bad Homburg hat eine maximale Ausdehnung von ca. 145 m x 110 m und erstreckt sich über die Ebenen E0, E1, E2, E3 und E4 mit einem erhöhten Hubschrauberflugplatz sowie auf die teilweise unterhalb der Geländeoberfläche angeordneten Ebenen U1 und U2.
Die Bruttogeschossfläche beträgt ca. 63.000 m². Die Nutzung setzt sich zusammen aus betriebstechnischen Anlagen, Verwaltungs- und
Diensträumen sowie den dazugehörigen Nebenräumen in den Untergeschossen; Notaufnahme, Aufnahme, Diagnostik, Strahlentherapie,
Radiologie, Entbindung, Operation und Intensivmedizin in den Ebenen E0 und E1 sowie den Pflegestationen in den Ebenen E2 und E3. Im Jahr 2012 wurden die Baugenehmigungen für das Objekt erteilt. Seitdem begleitet die Endreß Ingenieurgesellschaft mbH das Bauvorhaben, überwacht die Umsetzung des genehmigten Brandschutzkonzepts und steht dem Bauherrn, der Bauleitung und den Fachplanern als zentraler Ansprechpartner in allen Belangen des Brandschutzes zur Verfügung.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
-
- Brandschutzberatung in der Ausführungsphase gemäß HBO Hessen
- Brandschutzbauleitung in der Ausführungsphase gemäß HBO Hessen
Categories : |
Gesundheitswesen
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Objektbeschreibung
Der Neubau des Einrichtungshauses Segmüller in dem Widdersdorfer Weg in Pulheim besteht aus einem Gebäudeteil Verkauf und einem Gebäudeteil Lager. Der Gebäudeteil Verkauf verfügt über fünf oberirdische Geschosse. Der Gebäudeteil Lager besteht aus vier oberirdischen Geschossen. Die Abmessungen des gesamten Gebäudes betragen ca. 247 m x 128 m.
Innerhalb des Gebäudeteils befinden sich unter anderem ein Panorama-Restaurant sowie ein Betriebsrestaurant.
Die Tragkonstruktion und die Decken einschließlich des Daches bestehen aus Stahlbeton.
Leistungserbringung:
Die Besonderheit dieses Gebäudes besteht darin, dass das der Gebäudeteil Verkauf über alle vier Geschoss einen einzigen Brandabschnitt über 40.000 m² bildet. Diese Größe wurde möglich aufgrund einer automatischen Löschanlage mit einer erhöhten Wasserbeaufschlagung und eines speziellen Entrauchungskonzeptes möglich. Die Wirksamkeit dieser Maßnahmen wurde über Rauchgassimulationen aus unserem Haus nachgewiesen. Die Überschreitung der Rettungsweglängen konnte in diesem Zuge und in Zusammenhang mit einer Entfluchtungssimulation positiv dargestellt werden.
Die Brandabschnittsgrößen des Lagers wurden in jedem der Geschosse um das Doppelte überschritten, auch hier wurde eine automatische Löschanlage mit einer erhöhten Wasserbeaufschlagung sowie eine maschinelle Entrauchung eingesetzt, die Maßnahmen wurden ebenfalls über Rauchgassimulation auf ihre Wirksamkeit hin überprüft.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Erstellung Brandschutzkonzept
- Ausführungsplanung
- Erstellung einer Brandfallsteuertabelle
- Ingenieurtechnische Nachweisverfahren
(Brand- und Evakuierungssimulationen)
Categories : |
Gewerbe-/Industriebau, Ingenieurmethoden, Verkaufsstätten
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Neubau Zentralbibliothek und Universitätsarchiv der Justus-Liebig-Universität Gießen
Objektbeschreibung
Im Rahmen des Hochschulbauinvestitionsprogramms HEUREKA des Landes Hessen plant die Justus-Liebig-Universität Gießen auf Basis des Masterplans für den Campus Kultur- und Geisteswissenschaften (Philosophikum) einen Neubau für Universitätsbibliothek (Zentralbibliothek) und Universitätsarchiv.
Auf dem Campus Philosophikum soll durch den 1. Bauabschnitt die derzeitige Streulagensituation der Bibliotheken mit ihren vielfältigen Nachteilen behoben werden. Wesentliches Ziel ist es, sieben derzeit im Campusgebiet liegende Fach- und Zweigbibliotheken in den Bibliotheksbestand der Universitätsbibliothek zu integrieren. Gleichzeitig soll den gestiegenen Studierenden- und Nutzungszahlen durch zusätzliche, modern ausgestattete Arbeits-/Leseplätze Rechnung getragen werden. Die sechs Fachbibliotheken des Philosophikums mit einem derzeitigen Gesamtbestand von zusammen gut 620.000 Bänden sollen in einem zusammenhängenden Gebäudekomplex aufgenommen werden können..
Das im Grundriss rechteckige Gebäude ist ca. 48 m breit und ca. 63 m lang, 4-geschossig (EG – 3. OG) und verfügt in seinen wesentlichen Teilen über eine offene Raumstruktur mit großzügigen Öffnungen in den Deckenebenen..
Leistungserbringung
Die Leistungserbringung in der Anlagengruppe 7 beinhaltet die Planung der KG 475 Feuerlöschanlagen in den allgemeinen Bereichen mit Sprinkleranlagen und in den Bereichen Uni-Archiv, Sondermagazin und HRZ (Rechenzentrum) mit Inertgas-Löschanlagen mit dem Löschmittel IG-100 (Stickstoff).
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- LP2 Vorplanung
- LP3 Entwurfsplanung
- Sprinkleranlagen
- Inertgas-Löschanlagen (Stickstoff)
- Trockene Steigleitungen
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Bildungseinrichtungen, Löschanlagen
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Objektbeschreibung
Das Burgschloss wurde um 1280 um einen Nagelfluhfelsen errichtet. Es besteht aus acht Geschossen (3.UG bis 4.OG), die sich als oberirdisch befinden. Ein breiter und tiefer Halsgraben – der sogenannte Schlossgraben – durchschneidet das Nagelfluhmassiv und trennt den Sporn mit der Hauptburg ab, sodass das Erdgeschoss lediglich mittels einer Brücke mit der öffentlichen Verkehrsfläche verbunden ist. Aus dem 3. Untergeschoss befindet sich ein weiterer Ausgang, der direkt in den Schlossgraben führt, mit Möglichkeit einer öffentlichen Verkehrsfläche zu erreichen.
Der Felsen des Schlosses reicht zum Teil bis in das 1. Obergeschoss. Der Hauptgebäudeteil des Burgschlosses hat einen nahezu dreieckigen Grundriss; die Nordseite stellt die Spitze des Dreiecks dar und hat eine Länge von ca. 5 m; die Westseite hat eine Länge von ca. 27 m; die Ostseite hat eine Länge von ca. 29 m; die Südseite stellt die Grundlinie des Dreiecks dar und hat eine Länge von ca. 21 m.
Direkt an der Ostseite befindet sich der ca. 1690 angebaute Fuggerbau. Dieser hat Dimensionen von etwa 20 m x 10 m.
Die Höhe von der Brücke (bzw. Erdgeschossebene) bis zum Dachstuhl beträgt ca. 21 m; die Gesamthöhe des Schlosses von der Brücke bis zum First ca. 35 m; der Schlossgraben hat eine Tiefe von ca. 9 bis 10 m.
Die Obergeschosse sind mittels einer offenen Treppenanlage erschlossen, welche zu einem Ausgang ins Freie im Erdgeschoss führt. Eine weitere Treppenanlage führt vom Erdgeschoss in den Untergeschossen und von dort aus in den Schlossgraben; im Bestand ist diese Treppenanlage nach Öffnung einer Bodenklappe zugänglich.
Im Bestand führt ein Aufzug vom 3. Untergeschoss ins Erdgeschoss.
Im Eckdatenkonzept wurden die Möglichkeiten einer Nutzung als Bürogebäude und einer Nutzung als Gaststätte untersucht. Das Eckdatenkonzept geht von einer weitest gehenden Erhaltung der Struktur des Gebäudes aus und beschränkt Eingriffe auf ein Mindestmaß.
Die Situation der fehlenden zweiten Rettungswege aus den Obergeschossen wurde auf innovative Art gelöst.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Erstellen eines brandschutztechnischen Eckdatenkonzepts
- Erstellen von Brandschutzplänen
- Brandschutztechnische Beratung der Planer während der Vorplanung
Categories : |
Denkmalschutz
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Objektbeschreibung
Die Main-Kinzig-Kliniken GmbH plante den inneren Umbau der
Psychiatrischen Tagesklinik im Altbau Chirurgie. Hierbei waren die
Geschosse EG, 1. OG und Dachgeschoss vom Umbau betroffen. Die Erschließung erfolgte über den bestehenden Treppenraum und über einen Personenaufzug, der vom Eingangsbereich im Erdgeschoss bis in das Dachgeschoss sowie in das Untergeschoss führt. Zur Verbesserung der Fluchtwegsituationen wurden teilweise die Treppenräume des angrenzenden Neubaus mit einbezogen.
In den einzelnen Geschossen werden die Räumlichkeiten überwiegend als Büro-und Praxiseinrichtungen genutzt. Im Untergeschoss befinden sich vorwiegend Räume mit Büronutzung sowie Nebenräume und
Aufenthaltsräume für Personal. Im Erdgeschoss und im Obergeschoss sind die Räumlichkeiten für die Therapie geplant sowie einzelne
Arztzimmer und Nebenräume. Das Dachgeschoss ist komplett als
Büronutzung geplant.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Erstellung des Brandschutzkonzeptes
- Beratung in der Ausführungsplanung
- Baubegleitende Brandschutzberatung
Schwerpunkt:
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- Gesundheitsbau
- hoher Sicherheitsstandard
- Flächenbauwerk
- große Personenzahlen
- überproportionaler Installationsgrad
- Berücksichtigung bewegungseingeschränkter Personen
Categories : |
Gesundheitswesen
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Objektbeschreibung
Bei dem Gebäudekomplex handelt es sich um ein Thermalbad mit Saunabereichen, Gastronomie, Wellness-, Relax- und Wohlfühlbereichen, Therapiebereichen, Büro- und Verwaltungsbereichen.
Ein Wellnessbreich wurde bis 2015 angebaut.
Das Objekt besteht aus einem viergeschossigen Gebäudekomplex der hauptsächlich als Thermalbad genutzt wird. Der Gebäudekomplex befindet sich in einem abschüssigen Geländebereich.
In einem viergeschossigen Nebengebäude befindet sich ein Beauty-Center.
Nutzungsbereiche sind die Schwimmbad- Sauna- Wellness- Fitness- und Umkleidebereiche
(1. UG + EG + 1. OG), Gastronomie (EG), Büros (1.OG), ehem. Kinobereich (1. UG), Lager- und Technikräume (in allen Geschossen) sowie das Beauty-Center in einem separaten Gebäude neben dem Restaurant.
Die Zufahrt zu dem Gebäudekomplex ist über 2 Straßen (Seedammweg, Augusta-Allee) möglich. Der Hauptzugang zu dem Gebäudekomplex befindet sich am Seedammweg über den auch die Brandmeldezentrale (BMZ) zugänglich ist.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Ganzheitliche brandschutztechnische Betreuung des Projektes für alle
Planungsaufgaben - Brandschutzbeauftragtentätigkeiten
- Brandschutzschulungen
- Löschtraining
- Ganzheitliche brandschutztechnische Betreuung des Projektes für alle
Categories : |
Freizeitanlagen
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Objektbeschreibung
Bei dem Neubau handelt es sich um ein Hotel mit Tiefgarage. Dies wird als Beherbergungsstätte mit insgesamt 130 Beherbergungsräumen genutzt. Im Kellergeschoss befinden sich Technikräume sowie eine Tiefgarage mit 32 Stellplätzen.
Die Obergeschosse dienen ausschließlich der Unterbringung von Beherbergungsräumen. Je Geschoss gibt es 26 Doppelzimmer. Insgesamt sind somit 260 Gästebetten vorhanden.
Das Gebäude erstreckt sich über fünf Obergeschosse. Es wird als Gebäudeklasse 5, also somit als Sonderbau, eingestuft.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Erstellung Brandschutzkonzept
- Bauüberwachung
- Erstellung Feuerwehrpläne
- Erstellung Flucht- und Rettungspläne
Categories : |
Beherbergungsstätten
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Objektbeschreibung
Die bauordnungsrechtliche Einordnung eines Gebäudes ergibt sich aus dessen Nutzung und seinen Abmessungen. Es handelt sich bei der baulichen Anlage um ein Krankenhaus und es somit nach § 2 als Sonderbau zu betrachten. Die Brandwände sind aufgrund der gewählten Dachtragschale aus Stahlblech mind. 30 cm über Dach zu führen oder in Höhe der Dachhaut mit einer beiderseits 0,50 m auskragenden feuerbeständigen Platte aus nichtbrennbaren Baustoffen abzuschließen; darüber dürfen brennbare Teile des Daches nicht hinweggeführt werden.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Bauteiluntersuchungen
- Konzeptstudie (400 m² Einheiten)
- Erstellung ganzheitliches
Brandschutzkonzept - Erstellung Räumungskonzept
- Ganzheitliche Brandschutzberatung
- Schwerpunkt:
- Gesundheitsbau,
- Fachkrankenhaus,
- hoher Ausstattungsstandard
Categories : |
Gesundheitswesen
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Sanierung der ehemaligen Oberpostdirektion im Bestand / Betrieb
Objektbeschreibung:
Das Bauvorhaben „ehemalige Oberpostdirektion Frankfurt“ setzt sich aus zwei Gebäudeteilen zusammen, welche unterschiedlichen Baujahre zeigen. Der Bauteil A ist ein denkmalgeschützter Altbau, welcher Ende des 19. Jahrhunderts errichtet wurde.
Der Bauteil B wurde in den 90er Jahren errichtet und durch ein Übergangsbauwerk mit dem Bauteil A verbunden. In den Untergeschossen des Bauteils B befindet sich eine zweigeschossige Tiefgarage.
Die Endreß Ingenieurgesellschaft mbH erhielt den Auftrag zur Erstellung eines Brandschutzkonzeptes für den Gebäudekomplex der ehemaligen Oberpostdirektion, um den Bestand des genehmigten Gebäudes brandschutztechnisch zu untersuchen und erforderliche brandschutztechnische Maßnahmen vorzuschlagen, die einen sicheren Betrieb des Gebäudes in einem rechtlich konsistenten Rahmen für eine zeitgemäße Nutzung ermöglichen.
Auf Grundlage der ursprünglichen Genehmigungssituation und unter Berücksichtigung der mit den Jahren gewachsenen inneren und äußeren Gebäudestrukturen wurde in enger Abstimmung mit den genehmigenden Behörden im Jahre 2008 ein Brandschutzkonzept erstellt und durch die Bauaufsicht Frankfurt genehmigt.
Zur Bewertung des Bestandes wurden unter anderem Ingenieurmethoden zur Simulation der Rauchfreihaltung von Rettungswegen in Galeriebereichen eingesetzt und mit Hilfe der hieraus gewonnenen Erkenntnisse kompensatorische Maßnahmen entwickelt. Die Funktion der Kompensationsmaßnahmen wurde nach Umsetzung der Maßnahmen über 1:1 Rauchversuche im Objekt belegt.
Die Umsetzung des Brandschutzkonzeptes wurde durch die Endreß Ingenieurgesellschaft mbH über den gesamten Ausführungszeitraum begleitet. Hierfür waren zweitweise bis zu 6 Mitarbeiter permanent im Projektbüro vor Ort, um die Fachplaner und Architekten bei der Planung und Ausführung zu unterstützen und zu beraten. Im Dezember 2012 wurde das Projekt erfolgreich abgeschlossen und dem Eigentümer übergeben.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Erstellung Brandschutzkonzept
- Erstellung Flucht- und Rettungspläne
- Erstellung Feuerwehrpläne
- Brandschutzberatung zum öffentlich rechtlichen Vertrag
- Brandschutztechnische Baubegleitung (AHO Stufe 3)
- Abnahme und Konformität
- Entrauchungsversuch
- Brandschutzsimulation
Schwerpunkt:
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- Brandschutztechnische Sanierung
- Flächenbauwerk
- große Personenzahlen
- hoher Installationsgrad
- Denkmalschutz
Categories : |
Bürogebäude, Denkmalschutz, Löschanlagen, Wohnen
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Objektbeschreibung:
Der Neubau des Max-Planck-Instituts für Hirnforschung befindet sich auf dem Campus Riedberg der Universität Frankfurt am Main. Der Gebäudekomplex besteht aus drei Gebäudeteilen mit jeweils drei Vollgeschossen (Ebene 00 bis Ebene 02), einem Dachgeschoss (Ebene 03) und einem Untergeschoss (Ebenen -1). Das zentrale, offene Foyer (ca. 18 m x ca.40 m) verbindet das Institutsgebäude (ca. 80 m x ca. 40 m) und das Tierhaus (ca.58 m x ca.32 m) und bietet mit diversen eingeschobenen, über Treppen und Stege verbundenen Boxen, gemeinschaftliche Besprechungsräume. Im Institutsgebäude sind Büro- und Verwaltungsräume sowie hochspezialisierte Laboratorien verschiedener Forschungsgruppen, im Tierhaus dem Namen nach die Tierhaltung, inklusive notwendiger Technik- und Funktionsbereiche untergebracht. In der Forschungsanlage werden mit Hilfe molekular-biologischer, genetischer und elektrophysiologischer Verfahren unterschiedliche Nervensysteme untersucht.
Die Endreß Ingenieurgesellschaft mbH erhielt im Jahr 2009 den Auftrag zur Erstellung eines Brandschutzkonzeptes für oben genannten Gebäudekomplex.
Im Jahr 2010 wurde die Baugenehmigung für das Objekt durch die Bauaufsicht Frankfurt am Main erteilt. Seitdem begleitet die Endreß Ingenieurgesellschaft mbH das Bauvorhaben, überwacht die Umsetzung des genehmigten Brandschutzkonzeptes und steht dem Bauherrn, der Bauleitung und den Fachplanern als zentraler Ansprechpartner in allen Belangen des Brandschutzes zur Verfügung.
Mit Erstellung der Brandfallsteuermatrix gemäß DIN 14675 wurde durch die Endreß Ingenieurgesellschaft mbH darüber hinaus der Grundstein für die Programmierung der Brandmelde- und Alarmierungsanlage gelegt.
Im März 2013 wurden die Gebäudeteile Foyer und Institutsgebäude vorzeitig in Betrieb genommen. Der Nutzungsbeginn für das Tierhaus war für Ende 2013 geplant.
Besonderheiten:
Das Projekt stellt einen Forschungs- und Industriebau mit komplexen technischen Einbauten. Die Schwerpunkte dabei waren das Flächenbauwerk, der hohe Installationsgrad und die unterirdische Bauweise des Komplexes.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Erstellung CAFM-konformer Planung
- Brandschutzkonzept
- Brandfallsteuermatrix
- Brandschutztechnische Begleitung der Bauausführung
- Erstellung Feuerwehrpläne
- Erstellung Flucht- und Rettungspläne
- Schwerpunkt:Flächenbauwerk
- hoher Installationsgrad
- unterirdische Bauweise
- Forschungs- und Industriebau mit komplexen technischen Einbauten
Categories : |
Laborgebäude
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Objektbeschreibung
Der Neubau verfügt als Hauptgebäude mit Büronutzung über eine Gesamt-Brutto-Grundfläche von 14.400 m². Neben der Büronutzung für ca. 400 Mitarbeiter entstehen Konferenzräume sowie eine Kantine. Der Neubau der Versammlungsstätte Dreieich Forum wurde mit einer Gesamt-Brutto-Grundfläche von 2.092 m² errichtet. Der Saal verfügt über eine lose bestuhlte Gesamtfläche mit max. 500 Sitzplätzen. Durch eine Unterteilung mit Trennwänden können Tagungen, Bankettveranstaltungen oder Konzerte hier ihren Platz finden.
Das Parkhaus der MHK Europazentrale wurde mit einer Gesamt-Brutto-Grundfläche von ca. 10.900 m² errichtet. Die Garagennutzung umfasst insgesamt 377 Parkplätze. Angeschlossen an das Parkhaus ist die sogenannte Energiezentrale für die gesamte Liegenschaft, über eine Pelletheizung werden alle Gebäude mit Wärme versorgt
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Brandschutzkonzepte
- Brandschutzkonzeptpläne
- Baubegleitung
- Brandschutzordnung
- Brandschutzbeauftragter
- Bestuhlungspläne
- Schadensbegutachtung
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Brandschutzbeauftragte, Bürogebäude
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Umbaus des denkmalgeschützten Seminargebäudes zu einem Studentenwohnheim mit 238 Wohneinheiten
Objektbeschreibung
Das bestehende Philosophicum Hochhaus wurde in der Vergangenheit als Seminargebäude der Goethe Universität Frankfurt genutzt. Es handelt sich hierbei um ein denkmalgeschütztes Gebäude, da es eines der ersten und einzigen Gebäude ist in dem das Tragwerk aus einem Stahlskelett mit außenliegenden Stahlstützen und Verbundträgern sowie aufgelegten Stahlbetonplattendecken besteht.
Das Gebäude verfügt insgesamt über 9 oberirdische Geschosse, wobei der neu errichtete Anbau bis zum 4. Obergeschoss reicht. Im Erdgeschoss befinden sich in einem Teilbereich eine Kindertagesstätte und eine Gastronomie. Alle weiteren Flächen dienen der Wohnungsnutzung für Studenten.
Die Länge des Gebäudes beträgt ca. 80 m und die Breite ca. 15 m an der breitesten sowie 10 m an der schmalsten Stelle.
Leistungserbringung
Das Gebäude wurde bedingt durch die Tragkonstruktion nicht in Brandabschnitte gemäß der Landesbauordnung Hessen unterteilt. Zur Kompensation diente eine kleinzellige F90 Unterteilung in Kombination mit einer selbsttätigen Löschanlage, die auch auf Grund der Tragkonstruktion ohne Feuerwiderstandsdauer installiert wurde. Auf einen Feuerwehraufzug gemäß H-HHR wurde verzichtet, stattdessen wurde das Gebäude mit zwei Aufzügen für die Feuerwehr ausgestattet die grundlegend in der Bauart den Anforderung der Branddirektion entsprechen, jedoch mit einer Spülluftanlage anstatt einer Rauchschutzdruckanlage.
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung
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- Bestandsanalyse und Schnittstellenbetrachtung
- Erstellung Brandschutzkonzept
- Erstellung Flucht- und Rettungspläne
- Erstellung Feuerwehrpläne
- Brandschutzberatung in der Ausführungsplanung
- Brandschutztechnische Baubegleitung
- Abnahme und Konformität
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Denkmalschutz, Hochhäuser, Löschanlagen, Wohnen
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Objektbeschreibung
Die brandschutztechnischen Stellungnahmen der einzelnen Schulen sind eine Bewertung der Bestandsgebäude hinsichtlich des Brandschutzes unter Hinzuziehung von § 3 (1) HB. Es wird geprüft, ob die Gebäude dem zum Zeitpunkt der Errichtung geltenden Bauordnungsrecht entsprechen. Sofern aus dem Bestand keine konkrete Gefahr für die Nutzung der Gebäude abgeleitet werden kann, wird der Bestandsschutz geltend gemacht. Wird jedoch eine konkrete Gefahr festgestellt, erlischt der Bestandsschutz und es werden bauliche und/oder anlagentechnische Maßnahmen zur Gefahrenabwehr genannt. In diesem Fall besteht ein unverzügliches Handlungsgebot. Für die Erstellung dieser Unterlagen wurden die Gebäude begangen und zerstörungsfrei in Augenschein genommen. Im Ergebnis wurden Maßnahmenkataloge erstellt, aus welchem die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen gebäudebezogen ersichtlich sind.
Brandschutzkonzepte erstellt für:
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- Goetheschule
- Grundschule Innenstadt
- Grundschule Königstetten
- Gerhard Hauptmann Schule
- Georg Büchner Schule
- Albrecht Dürer Schule
Begleitung bei der Umsetzung von Brandschutzmaßnahmen:
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- Eichgrundschule
- Helen-Keller-Schule
- Schiller Schule
- Otto-Hahn-Schule
- Max Planck Schule
- Alexander-von-Humboldt Schule
- Immanuel-Kant-Schule
Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:
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- Erstellung Brandschutzkonzept
- Brandschutztechnische Stellungnahme
- Brandschutztechnische Sanierung
- Erstellung Maßnahmenkatalog
- Begleitung der Umsetzung gemäß Prioritätenliste
Categories : |
Bildungseinrichtungen
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