Umbau des Residenzschlosses Darmstadt

Das Residenzschloss Darmstadt stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Der Glockenbau wurde von Mitte des 17. Jahrhunderts errichtet. Der Bau der beiden Flügel des De-La-Fosse Baus erfolgte im 18. Jahrhundert. Das Gebäudeensemble brannte 1944 teilweise bis auf die Außenmauern nieder und wurde danach weitgehend detailgetreu wieder aufgebaut.

Das Gebäudeensemble besteht aus vier Gebäudeteilen:

  • S312 De-La-Fosse-Bau (Gebäudeteile Nord-West Pavillon, Zwischenbau West, Süd-West Pavillon, Zwischenbau Süd-West, Mittel Pavillon, Zwischenbau Süd-Ost und Süd-Ost Pavillon)
  • S313 TU-Gebäude (Gebäudeteile Herrenbau, Weisser-Saal-Bau, Kaiser-Saal-Bau und Prinz-Christian-Bau)
  • S314 Kirchenbau
  • S315 Glockenbau

Im Erdgeschoss sowie im ersten Obergeschoss des Kirchen- und Glockenbaus befindet sich das Schlossmuseum, welches in den Planunterlagen als solches ausgewiesen ist. Diese beiden Geschosse sind in den Planunterlagen gebäudeübergreifend dargestellt. Die Nutzung Schlossmuseum erstreckt sich darüber hinaus im Kirchenbau vom 2. Obergeschoss bis in das 4. Obergeschoss (vgl. Abschnitt 1.4).

Das Gebäudeensemble beherbergt verschiedene Fach- und Verwaltungsbereiche der TU Darmstadt.

Das Gebäudeensemble ist umgeben von einem Schlossgraben und wird über drei Brücken erschlossen. Die Zufahrten im Süden und Westen werden über die öffentliche Straße Marktplatz erschlossen. Der Zugang im Norden ist eine Fußgängerbrücke.

Das gesamte Gebäudeensemble hat Abmessungen von ca. 117 m auf ca. 108 m.

Kurzbeschreibung der Leistungserbringung:

  • Erstellen eines Brandschutzkonzepts
  • Erstellen von Brandschutzplänen
  • Fortschreibung des Brandschutzkonzepts
  • Brandschutztechnische Beratung der Planer
  • Prüfen Ausführungspläne
  • Objektüberwachung
  • Objektbetreung